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Wir möchten Euch einladen, mit gemeinsam eine Initiative zum Wohl der Pferde und Ponys im Fahrsport zu unterstützen

Sei mit dabei, bei unserer Initiative zum Wohl der Pferde und Ponys im Fahrsport.

Die Zukunft des Fahrsports liegt in unser Aller Verantwortung. Fairer und ethischen Pferdesport, Transparenz, und höchster Respekt vor dem Lebewesen Pferd – dass muss im Fahrsport immer absolute Priorität haben.

Wir stehen für eine ehrliche Partnerschaft mit unseren Pferden und Ponys – für pferdegerechten Fahrsport in allen Leistungslevels.

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Präsentation von Dienstag, 1. April 25

Vollständige Überarbeitung der FEI-Regeln für das Fahren und Para-Fahren

Die FEI-Regeln für Fahr- und Para-Fahren werden 2025 vollständig überarbeitet und berücksichtigen die in den letzten fünf Jahren identifizierten Änderungen. Diese Änderungen basieren auf den Beiträgen des FEI-Fahrsportkomitees, der nationalen Verbände und dem Feedback der FEI-Fahrforen 2023 und 2025.

Beim jüngsten FEI-Fahrforum in Exloo (NED) wurden wichtige Vorschläge zu Regelwerks Ergänzungen, Offiziellen, Jungen Fahrpferden, Dressur, Marathon, Hindernisfahren und Meisterschaftsformaten diskutiert.

FEI-Direktor Manuel Bandeira de Mello präsentierte einen Überblick über die wichtigsten Diskussionsthemen und stellte Vorschläge aus verschiedenen Bereichen der Fahr- und Para-Fahrszene vor.

Ergänzungen zum Regelwerk: Neue CAI-Formate wie Extreme Driving, Top Score und Head-to-Head-Wettbewerbe wurden vorgeschlagen.


Jungpferde Meisterschaften: Die Dressurprüfungen folgen einem vorgegebenen Übungsablauf mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad je nach Alter der Pferde und unterliegen einem festen Zeitlimit. Für die Jungpferdemeisterschaften wird ein eigener Pool an Offiziellen eingerichtet.

CAI-YHs: Um die Teilnahme an CAI-YH-Veranstaltungen zu fördern, dürfen Jungpferde an CAI-Turnieren teilnehmen. Es wird nur ein Offizieller aus dem Pool der Offiziellen benötigt, um die Möglichkeit für andere Offizielle zu gewährleisten.

Offizielle: Technische Delegierte werden aus CAI1*-, 2*- und 3*-Turnieren entfernt und behalten ihre Rolle nur noch für World Cup™-Qualifikationsturniere, CAIOs und Meisterschaften. Der Vorsitzende der Ground Jury übernimmt die Verantwortung für andere Veranstaltungen.

Dressur: Das Driving Forum 2025 schlug vor, das derzeitige Blocksystem für die Dressurauslosung bei Meisterschaften und CAIOs durch eine zufällige, physische Auslosung zu ersetzen. Die Diskussionen konzentrierten sich auch auf die Häufigkeit der Dressurprüfungsrotationen, wobei ein Sechsjahreszyklus bevorzugt wurde, und die Möglichkeit kürzerer Prüfungen, wobei jedoch weitere Analysen erforderlich sind.

Auch die Größe des Fahrplatzes wurde diskutiert. Es gab Vorschläge für eine 80 x 40 m großen Fahrplatz für H4, obwohl die Teilnehmer des Fahrforums die Beibehaltung der 100 x 40 m großen Fahrplatz mit einer neuen Prüfung als Alternative bevorzugten.
Marathon: Vorschläge beinhalten die Entfernung von Abschnitt A und dem kontrollierten Aufwärmen, wobei Abschnitt A beibehalten werden kann, falls keine geeignete Aufwärmfläche zur Verfügung steht. Die Anzahl der Hindernisse für die Klassen H1/P1 könnte auf sieben reduziert werden, und Anpassungen der Strafsekunden wurden diskutiert. Es gab auch Vorschläge, die Anforderungen für die Präsentation nach dem Marathon für Pferde/Ponys flexibler zu gestalten, sodass keine eigener Fahrplatz mehr erforderlich ist.


Hindernisfahren: Stabilitätsprobleme bei auf Sand platzierten Kegeln wurden behoben. Als Lösung wurden Kunststofffüllblöcke vorgeschlagen, um sicherzustellen, dass die Kegel beim Aufprall korrekt kippen. Tests in Deurne (NED) zeigten vielversprechende Ergebnisse, weitere Versuche bei 2*-Veranstaltungen wurden jedoch empfohlen.


Meisterschaften: Eine Ende 2023 durchgeführte Umfrage unter 296 Teilnehmern zeigte eine allgemeine Zufriedenheit mit dem aktuellen Weltmeisterschaftsformat, betonte jedoch den Bedarf an erweiterten Kontinental- und Europameisterschaften, einschließlich kombinierter Klassen. Eine Ausweitung könnte zwar die Teilnehmerzahl und Sichtbarkeit erhöhen, es wurden jedoch Bedenken hinsichtlich logistischer Herausforderungen, höherer Kosten und einer möglichen Verwässerung der Anmeldungen in H2/H1 geäußert.

Teamauswahl: Ein Vorschlag zur Streichung zusätzlicher Einzelmeldungen wurde diskutiert, um mehr Flexibilität zu ermöglichen und gleichzeitig die maximale Teilnehmerzahl von neun Athleten pro Veranstaltung beizubehalten.

Nach der Präsentation des FEI-Fahrdirektors wurden Fragen zur Untersuchung der Pferde im Geschirr bei der ersten Inspektion aufgeworfen, da mögliche Verletzungen möglicherweise nicht sichtbar sind. Während einige Teilnehmer dies als schädlich für das Pferdewohl erachteten, waren andere der Meinung, dass die tierärztliche Untersuchung bei der Ankunft, bei der die Pferde ohne Geschirr vorgestellt werden, ausreichend sei. Der Mangel an Offiziellen und die Verkürzung der Wartezeiten vor der Beförderung, um den Verlust von Offiziellen zu vermeiden, wurden angesprochen. Die Bedeutung von Zugänglichkeit, Pferdewohl und Attraktivität der Disziplin wurde hervorgehoben.

FEI-Rechtsdirektor Mikael Rentsch stellte anschließend die Empfehlungen und Vorschläge des FEI-Medizinausschusses zur Verbesserung der Athletensicherheit bei Fahrwettbewerben vor. Diese zielen auf eine maßgeschneiderte medizinische Versorgung bei disziplinspezifischen Verletzungen ab – ein Ansatz, der bereits im Vielseitigkeitsreiten umgesetzt wird. Diese Vorschläge konzentrieren sich auf drei Schlüsselbereiche: Anforderungen an die fahrspezifische medizinische Versorgung, medizinische Untersuchungen von Fahrern und Beifahrern nach Unfällen, sowie verschärfte Anforderungen an den Kopfschutz.

Gemäß den vorgeschlagenen verschärften Anforderungen an den Kopfschutz müssen Athleten und Beifahrer über 18 Jahren derzeit bei Pferdeinspektionen keinen Kopfschutz tragen, während dies unter 18 Jahren nur dringend empfohlen wird. Diese Altersunterscheidung ist jedoch sicherheitstechnisch nicht gerechtfertigt, da Kopfverletzungen unabhängig vom Alter schwerwiegende Folgen haben können.

Die vorgeschlagene Regeländerung würde alle Athleten und alle anderen Personen verpflichten, ordnungsgemäß befestigten Kopfschutz zu tragen, wenn sie in einer Kutsche sitzen, auf einem Pferd sitzen oder ein Pferd führen, sowie für alle, die ein Pferd bei einer Pferdeinspektion vorführen. Die vorgeschlagene Regeländerung würde außerdem festlegen, dass auch FEI-Funktionären dringend empfohlen wird, einen Kopfschutz zu tragen.

Nach seiner Präsentation räumte der Rechtsdirektor auf Nachfrage ein, dass es sich bei den von ihm skizzierten Anforderungen um Mindestanforderungen handele und das System weiter gestärkt werde. Die Empfehlungen der FEI-Medizinkommission werden vom FEI-Fahrerausschuss geprüft.

FEI text FEI official press release in English

zum Event @ sport.info

drivingsport.info: Im Jahr der FEI Weltmeisterschaften erweitert das CAI Boguslawice, POL, von 30.Mai bis 1.Juni 2025 am internationalen Fahrsportkalender, das bereits ausgeschriebene breite Angebot an Bewerben um CAI-P*** Bewerbe für Pony Ein-, Zwei- und Vierspänner.

Ende Mai werden in Boguslawice CAI2** und CAI3*** für Pferde & Ponys, sowie Bewerbe für Junge Fahrpferde, und auch für alle Altersstufen im Jugendfahren angeboten.

Alle Informationen vom CAI Boguslawice, POL auf drivingsport.info von Hippoevent.

Alle Informationen auf hippoevent.at in Kooperation mit zawody.kegle.pl

kegle

 

Die „Belgian-Dutch Connection“ hat auch für das internationale Fahrsportjahr 2025 ein neues kompaktes Infobuch - das Driving Handbook - für alle im Fahrsport aktiven Personen zusammengestellt.

Seit 1998 erstellt Richard Papens (BEL), der ehemalige FEI-TD, eine Zusammenfassung der neuen Fahrregeln und -vorschriften. Mit seinen Freunden Johan Jacobs (NED) – FEI-Parcoursdesigner auf höchstem Niveau und Mark Wentein (BEL), – FEI-Richter & TD auf höchstem Niveau; diese „Partner in Crime“ arbeiten seit 2 Jahren eng zusammen, um dieses praktische Notizbuch für die Fahrgemeinschaft zu erstellen.

Die letzten beiden haben diese Veröffentlichung gesponsert.

Unter diesem Link finden Sie das Flipping Book dieser Ausgabe. Die 3 Mitglieder dieser Publikation können gedruckte Exemplare erwerben. Diese werden zu Sammlerstücken!

ONLINEAUSGABE "Driving Handbook 2025"

driving handbook 2025

Abschied von Christian Schlögelhofer – dem Sohn, dem Vater, dem Bruder, dem Lebensgefährten…unserem Freund, einem Menschen voller Leben und Träume.

Seit seinem Unfall – einem Schicksalsschlag im Oktober dieses Jahres - haben so Viele weltweit gehofft, gebetet und Wünsche geschickt – gehofft, dass Schlögi wieder gesund wird, und er wieder bei uns sein wird.

Gott hat anders entschieden - und Christian zu sich geholt. Nun müssen wir schweren Herzens Abschied nehmen.

Es ist schwer Worte für einen Abschied zu finden, der viel zu früh kommt.

Christian Schlögelhofer wurde 49 Jahre alt.

Seine Wünsche, seine Vorhaben – sein erfülltes Leben, hätte noch so viel mehr Lebenszeit gebraucht, und verdient.

Christian hat in seinem Leben so Vielen – Freude und Lachen geschenkt.

Jeder von uns erinnert sich an besondere Momente, die wir gemeinsam mit Christian erleben durften.

Nehmen wir uns die Zeit daran zu denken…

"Das Schönste, das ein Mensch hinterlassen kann, ist, dass man lächelt, wenn man sich seiner erinnert."

Christian war immer da.

…ob beim Besuch bei Schlögi in Allhartsberg, wo er lachend mit den Worten „Welch Glanz in meiner Hütte“, jedem das Gefühl des herzlichen und ehrlichen Willkommenseins vermittelte, oder am Handy – wenn er nicht gerade „Nicht erreichbar“ war, weil er mit jemand anderen telefonierte.

„Nicht verzagen Schlögi fragen“

Christian war immer für Alle von uns da.

Er war ein Mensch, der immer ein offenes Ohr und ein warmes Lächeln hatte, und sich Zeit nahm, die er nicht immer eingeplant hatte, um zu helfen, anzupacken und… da zu sein.

Christian Schlögelhofer wurde am 13.Jänner 1075 in Allhartsberg geboren. Er verbrachte seine Kindheit an diesem wunderschönen Ort, und wuchs auf dem Familienanwesen „Fuchsn-Burgstall“ auf.

Nach der Schule machte er eine Lehre als Maschinenschlosser, und arbeitete als Maschinenarbeiter in der Abteilung Linienfertigung bis Juli 2001 bei Böhler, Ybbstal.

Und von dann an, konnte er sich seinen Lebenstraum erfüllen, und sich – auch beruflich - ganz den Pferden widmen.

Ab Juli 2001 war er am Gut Theuretzbach beschäftigt, wo die Pferdebetreuung und das Trainieren der Fahrpferde, und deren Ausbildung, sowie die Jungpferde Schulung seine Aufgaben waren.

Neben seiner engagierten Tätigkeit in Theuretzbach, baute er zu Hause sein Pferdesportzentrum auf, dass Christian zu einem der aktivsten Ausbildungsstätten im Österreichischen Pferdesport entwickelte.

Mit dem Reithallenbau 2004, den er als großes erreichtes Ziel seiner Arbeit sah, legte er – mit viel persönlichem Risiko, und unvorstellbarem Arbeitseinsatz die Grundlage für viele erfolgreiche Turniere im Reit- und Fahrsport, hunderten Kursen für Ausbildung, Weiterbildungen und Training von Reiter – Fahrern und Pferden.

Christian hatte die große Gabe Menschen zu begeistern und zu vereinen – er war Mediator – Verhandler – Vermittler und Gemeinsamkeit war immer sein Bestreben - ohne sich selbst in den Vordergrund zu stellen.

Dieses Talent machte Christian Schlögelhofer zu einem bedeutenden, engagierten und sehr erfolgreichen Funktionär im Österreichischen Pferdesport.

Christian Schlögelhofer war für das Talente Team im OEPS – dem Österreichischen Pferdesportverbands, verantwortlich, und stand als Vizepräsident und Funktionär des Niederösterreichischen Pferdesportverband, und im Verband der NÖ Pferdezüchter Ländlichen Reit- und Fahrwesen, zu Verfügung.

Von Kindesbeinen an – Pferdenarrisch!

Das erste Pferd – Marshall, eroberte sein Herz, und gemeinsam mit seinem Bruder entdeckten die beiden Schlögelhofer Buam die Leidenschaft zu den Pferden, und der Fahrsport war von Beginn an im Fokus.

Ein kleines Leiterwagerl, wurde zur Kutsche umgebaut, und der Innenhof des Vierkanters „Fuchsn-Burgstall“ zum ersten Fahrsportgelände in Allhartsberg.

Zu seinem ersten Fahrkurs bei Toni Fürtinger kam er mit dem Haflinger Egon – mit einem selbstgebauten „Wagerl“ rund um eine Holz Palette.

Von dann an ging es im gestreckten Galopp bergauf in Christian Schlögelhofer´s Fahrsport Karriere.

Meistertitel, bejubelte Showauftritte bei Europas großen Pferdemessen, unzählige begeistere Schüler und erfolgreiche Pferde.

Und jetzt - steht die Fahrsportgemeinschaft weltweit still, und zieht den Hut zum leisen Gruß vereint… voller Trauer um Christian Schlögelhofer.


Die Österreichische und internationale Fahrsportfamilie hat einen großartigen Menschen verloren, einen herausragender Fahrsportler, einen erfolgreicher Stallbetreiber und leidenschaftlichen Pferdemensch, dessen Herz für den Fahrsport schlug.

Der Fahrsport in Österreich hat einen Motivator verloren, der mit seiner Begeisterung, unzähligen Menschen die Liebe zu den Pferden, die Faszination Fahren und Reiten, sowie die Leidenschaft für den Turniersport, vermitteln konnte.

Vom Innenhof des Vierkanters „Fuchsn-Burgstall“ in Allhartsberg – auf die großen Turnierplätze de internationalen Fahrsports.

Christian war das lachende Gesicht im Fahrsport – auf jedem Turnier, bei jedem Fahrertreffen in Österreich war der Schlögi mit seinem Team, seinen Schülern und den vielen Fans aktiv. Auf internationaler Bühne ein gern gesehener Gast - selbst im gestreckten Galopp im Marathon, der großen internationalen Wettkämpfe im Fahrsport, grüßte er lachend seine Fans.

Mit sportlichen Erfolgen über Jahrzehnte, war Christian Schlögelhofer nationaler und internationaler Topfahrer. Mit dem Ein-, Zwei-, und besonders in seiner großen Leidenschaft mit dem Vierspänner, vertrat er stolz Niederösterreich – Österreich – auf Turnieren, zu Hause in Allhartsberg und in ganz Europa.

„Egon“- sein Haflinger, sein erster Turnierkracher gemeinsam mit dem Haflinger „Sunny“ war sein Gespann am Beginn seiner Fahrsportkarriere.

Für die nächste Stufe waren dann die beiden Holländischen Pferde „Chicco und Ronny“ seine Kameraden – die ihn von Erfolgen im Zweispännersport zur Königsdisziplin, dem Vierspänner, begleiteten.

Am Rasen des königlichen Windsor in Großbritannien, im Mekka des Pferdesports im Deutschen Aachen, im Fahrsportland Ungarn… in ganz Europa… Team Schlögelhofer war am Start, und begeisterte mit Freude am Fahren mit Pferden.

Er war mehr mehrfach österreichischer Meister und Staatmeister, und trug zahlreiche Meisterschärpen des Niederösterreichischen Fahrsports.

Christian vertrat stolz sein Heimatland Österreich bei sechs FEI Weltmeisterschaften, und 5 FEI Europameisterschaften.

Sein letztes Turnier – seine letzte grosse Bühne im Fahrsport - war im September, bei der FEI Weltmeisterschaft der Vierspänner im Ungarischen Szilvásvárad.

Mit einem breiten Grinser fuhr er mit seinem Vierspänner aus dem WM Stadion – ein Top-Ten Ergebnis im finalen Championats Hindernisfahren, war das sein letzter Auftritt im Fahrsport.

Nicht nur im Wettkampf war Christian hoch engagiert – auch als staatlich geprüfter Trainer und Ausbildner, sowie aktiven Funktionär, prägte er den Fahrsport in Österreich über viele Jahren, und für die Zukunft.

Und besonders die Zukunft des Fahrsports. Christian ist einer der Pioniere des Jugendfahrsports, und einer der maßgeblichen Ausbildner, der den Fahrsport für die Jugend, zu einer anerkannten Disziplin des internationalen Pferdesportverbandes – der FEI – machte.

Als ehrenamtlicher Funktionär für Junge Fahrer in Österreich, und als Betreuer des „Talente Teams Fahren“, begleitete er zahlreiche Nachwuchsfahrsportler auf ihrem Weg.

Er war nicht nur ein Mentor, sondern auch ein Unterstützer, der seine Strahlkraft und Lebensfreude an die nächste Generation weitergab.

Besonders stolz war er auf seine beiden Töchter, denen er den „Pferde-Virus“ weitergegeben, und beide im Reit- und Fahrsport gefördert, hat.

Wir verlieren mit Christian einen außergewöhnlichen Freund. Immer freundlich, fröhlich und voller Lebensfreude. So wird er immer in unseren Herzen sein.

Lassen Sie uns Christian in unseren Gedanken und in unseren Herzen behalten und – mit einem Lächeln – an die gemeinsamen Zeiten mit ihm zurückdenken, und die Zeit in Erinnerung ehren, die wir mit ihm verbringen durften.

Ein Leben ist vergänglich, doch die Liebe und die Erinnerung an einen besonderen Menschen bleiben für immer!

Christian Schlögelhofer, Österreich….Halt und Gruss.

 

 

22. Dezember 2024

Halt und Gruss.
Wir geleiten unseren Freund Christian Schlögelhofer zur letzen Ruhe. † PARTE

 

20.Dezember 2024

In tiefer Trauer müssen wir Euch die bestürzende Nachricht über den Tod von Christian Schlögelhofer übermitteln.

Christian starb am Abend des 19. Dezembers 2024, in Folge seines schweren Unfalls im Oktober.

"Das Schönste, das ein Mensch hinterlassen kann, ist, dass man lächelt, wenn man sich seiner erinnert."

Wir verlieren mit Christian einen außergewöhnlichen Freund. Immer freundlich, fröhlich und voller Lebensfreude. So wird er immer in unsern Herzen sein.

Jetzt steht die Fahrsportgemeinschaft still, und grüsst vereint, und voller Trauer Christian Schlögelhofer.

Ein Leben ist vergänglich, doch die Liebe und die Erinnerung an einen besonderen Menschen bleiben für immer!

Im Namen der weltweiten Fahrsport Gemeinschaft, möchten wir seiner Familie, seinen Freunden und Weggefährten unser aufrichtiges Beileid aussprechen.

HIPPOEVENT | Jacqueline Zimmermann

Wir ersuchen um Verständnis, dass wir eine Würdigung seiner sportlichen Aktivitäten und Leistungen zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlichen. Der Schmerz, einen Freund auf so tragische Weise verloren zu haben, macht sprach- und wortlos.

 

 

 

 

Thanksgiving... ist einer der größten amerikanischen Feiertage, aber auch wir wollen Euch, und unseren Sportpartnern, den Pferden, heute einfach mal Danke sagen.
Danke... an die gesamte Hippoevent Community, die mit so vielen "Clicks" uns happy macht
Danke... an das grossartige Team Hippoevent, das durch viel Engagement, unser erfolgreiches Web Magazin mit tausende Fotos und Videos bereichern
Danke... an unsere Sponsoren, Kooperationspartner und Förderer...ohne euch wäre Hippoevent nicht möglich!
Und Danke... an die wundervollen Pferde - Heute und jeden Tag sind wir dankbar sie in unserem Leben zu haben!
 
Was ist Thanksgiving?
 
Thanksgiving ist eine Art Erntedankfest, das in Nordamerika traditionell mit der ganzen Familie - und Truthähne, die zu diesem Anlass gekocht werden - jedes Jahr am vierten Donnerstag gefeiert wird. 
 
Thanksgiving ist eines der wichtigsten und größten Familienfeste, da es unabhängig der Religion von allen Bürgern gefeiert wird. Es ist ein Erntedankfest, welches jedoch in Form und Ausprägung ganz anders zelebriert wird und einen viel höheren gesellschaftlichen Stellenwert hat als bei uns in Europa. Das hängt vor allem mit dem Ursprung der Tradition und der amerikanischen Geschichte zusammen, welche mehrere hundert Jahre zurückgeht.

Der Gedanke stammt aus dem 16. Jahrhundert, da spanische Seefahrer neue Nahrungsmittel auf dem "neuen" Kontinent Amerika entdeckten, respektiv die Ankunft von Lebensmitteln aus ihrer alten Heimat feierten. Anfangs wurde das Fest noch am Ende der Ernte gefeiert, doch im Laufe der Geschichte vertagte es sich immer weiter nach hinten, bis schließlich der amerikanische Präsident Abraham Lincoln den Feiertag auf den letzten Donnerstag im November festsetzte.
 

Ein Blick ins Fahrsportjahr 2025...Wo und Wann werden die Deutschen Meister Medaillen im Fahrsport 2025 in Deutschland vergeben. 

PONY P1, P2 & P4 & PARAFAHRER: Deutsche Meisterschaft Ponys alle Anspannungen und Parafahrer in Lauchheim-Hülen von 10. bis 13. Juli 2025

PFERDE VIERSPÄNNER: Deutsche Meisterschaft Vierspänner in Bösdorf-Rätzlingen von 7. bis 10. August 2025

PFERDE ZWEISPÄNNER: Deutsche Meisterschaft Zweispänner in München-Riem von 1. bis 3. August 2025

PFERDE EINSPÄNNER: Deutsche Meisterschaft Einspänner in Zeiskam von 6. bis 9. Juni 2025

drivingsport info rund 128Alle Tunrierinformationen findet Ihr auf drivingsport.info von Hippoevent

 

Drei Medaillen für deutsche Fahrpferde bei Nachwuchs-WM

Mit zwei Gold- und einer Silbermedaille kehrten die deutschen Fahrerinnen von der Weltmeisterschaft der jungen Fahrpferde im französischen Lamotte Beuvron zurück. Dopppelgold gab es für Jessica Wächter bei den fünf- und den siebenjährigen Fahrpferden, Silber für Bettina Winkler bei den Sechsjährigen.

Carlo von Cadett – Galantus siegte bei den fünfjährigen Fahrpferden. Der Wallach ist eingetragen beim Zuchtverband Sachsen- Thüringen. Besitzer ist Martin Philipp. Jessica Wächter ist eine hocherfolgreiche Ausbilderin von Fahrpferden, hat eine beeindruckende Bilanz bei Bundeschampionaten und Weltmeisterschaften. So nahm sie beispielsweise 2022 einen gesamten Medaillensatz von der WM der Jungen Fahrpferde mit nach Hause und noch vor wenigen Wochen stellte sie bei der Weltmeisterschaft der Einspänner in Le Pin au Haras ihren FST Charly Brown vor, mit dem sie auf den elften Platz fuhr. Auch FST Charly Brown war in jungen Jahren Weltmeister bei WM der jungen Fahrpferde.  

In Lamotte Beuvron bewies sie mit Carlo erneut ihre Qualität, gewann mit der Wertnote 16,08 souverän die Goldmedaille. Silber ging mit der Wertnote 14,48 an Oh La La La, gefahren von der Französin Marion Vignaud, die auch Besitzerin der KWPN-Stute ist. Auch die Bronzemedaille blieb im gastgebenden Land, hier an Impuls, gefahren von Morgane Pennec, Wertnote 14,42. Der Medaillensatz fest in weiblichen Händen.

Bei den sechsjährigen Fahrpferden wurde Hermann Vize-Weltmeister, der DSP-Wallach von Hochmeister – Allien, an den Leinen Bettina Winkler. Auch diese Fahrerin und Ausbilderin von jungen Fahrpferden hat zahlreiche Bundeschampionats- und WM-Titel der Nachwuchspferde auf ihrer Erfolgsliste. Sie ist Mitbetreiberin des Gestüts Bretmühle. Die bekannte Zucht- und Ausbildungsstätte in Thüringen steht auch als Besitzer des Silbermedaillengewinners (Wertnote 15,93) im Pferdepass. Die Goldmedaille ging nach Polen. Elektroda mit Weronika Kwiatek an den Leinen siegte mit der Wertnote 17,36. Dritter wurde mit der Wertnote 15,79 Idromel Noir gefahren von Fabrice Marten (Frankreich) Bettina Winkler platzierte sich außerdem mit ihrem zweiten Pferd Equus Maximus, ebenfalls aus Sachsen Thüringen, noch auf Rang sieben.

Bei den siebenjährigen Fahrpferden triumphierte wieder Jessica Wächter. Gucci FST von Lord Brown – Gero (Zuchtverband Sachsen Thüringen, Züchter Joachim Kunze, Altenbach) ist neue Weltmeisterin. Die Wertnote 16,77stand für die Goldmedaille im Protokoll. Jessica Wächter ist nicht nur Fahrerin, sondern auch Besitzerin der braunen Stute, die im vergangenen Jahr Bundeschampionesse der Schweren Warmblüter war. Dicht auf den Fersen war dem Paar die Konkurrenz aus Polen. Weronika Kwiatek fuhr mit Milo V und der Wertnote 16,57 nur knapp geschlagen auf den Silberrang. Bronze gab es für die Schweiz mit Lenny K, gefahren von Mario Gondolfo (Wertnote 16,43. Ein enges Rennen bei den Siebenjährigen.

 


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fn-press/Christine Meyer zu Hartum / Newsticker der Deutsche Reiterliche Vereinigung 

DIAlle Turnierinformationen im Detail und viele Fotos von der WM der Jungen Fahrpferde 2024 auf drivingsport.info von Hippoevent

Zwei- und Vierspänner gewinnen Nationenpreise - Zwei Siege für deutsche Mannschaften

Im polnischen Boborówko wurde in zwei Anspannungsarten ein Nationenpreis ausgefahren, beide Male stand ein deutsches Team an der Spitze.

Zweispänner

Dennis Schneiders, Lars Schwitte und Sandro Koalick waren mit ihren Zweispännern erfolgreich. Rainer Duen, Mario Schildt und Christoph Sandmann siegten bei den Vierspännern. Darüber hinaus gewann Dennis Schneiders die Einzelwertung bei den Zweispännern, Lars Schwitte wurde Zweiter – ein hocherfolgreicher Ausflug der Fahrer zum wichtigsten Fahrturnier in Polen.

Vierspänner

2023 siegten die beiden deutschen Teams ebenfalls im Nationenpreis. Damals war im Vierspänner-Team Georg von Stein dabei, in diesem Jahr bekam der junge Mario Schildt seine Chance. In Boborówko fuhr der Mann aus Mecklenburg-Vorpommern seinen ersten Nationenpreis für Deutschland, lieferte starke Leistungen im Gelände und im Kegelparcours. 346,91 Punkte sammelte das deutsche Trio, das war der Sieg vor den Fahrern aus Polen, die 388,14 Punkte verbuchten. Erfolgreichster deutscher Fahrer war Christoph Sandmann auf Platz vier der Einzelwertung. Er schloss den Wettbewerb nach einem zweiten Platz in der Dressur, Rang drei im Marathon und als Siebter im Kegelfahren ab.

Sieger in der Kombinierten Prüfung war einmal mehr der Australier Boyd Exell. Der amtierende Weltmeister konnte die Dressur und das Kegelfahren für sich entscheiden, wurde Zweiter im Marathon und sammelte so nur 145,4 Strafpunkte. Im Marathon war der Schweizer Jeróme Voutaz der Schnellste, in der Gesamtwertung belegte er mit 160,00 Punkten den zweiten Platz. Der für Österreich startende Daniel Schneiders rangierte mit 166,29 Strafpunkten auf Rang drei. Rainer Duen kassierte 189,94 Strafpunkte, Rang sieben, Marion Schildt landete auf Rang neun, 202,66 Strafpunkte.

Dennis Schneiders und Lars Schwitte waren die Hauptakteure beim Gewinn des Nationenpreises der Zweispänner, Sandro Koalick fiel nach dem Ausschluss im Kegelfahren aus der Wertung. Der Vize-Weltmeister 2019 aus Brandenburg war im Kegelfahren auf dem besten Weg die (wahrscheinlich einzige) Nullrunde zu liefern, als er auf dem Weg zum letzten Hindernis zu viel riskierte und die Kutsche umstürzte. Fahrer, Beifahrer und Pferde blieben zum Glück unverletzt. Das bedeutete nicht nur den Ausschluss aus dieser Prüfung, sondern er fiel auch aus der Gesamtwertung. Gut, dass Schwitte und Schneiders stark genug waren den Sieg auch ohne Koalick einzufahren. 285,19 Strafpunkte zählten für das deutsche Team. Das war ein deutlicher Vorsprung vor den Gastgebern aus Polen, die mit 301,90 Strafpunkten auf dem zweiten Platz standen.

In der Siegerehrung der Einzelentscheidung stand Dennis Schneiders ebenfalls ganz oben auf dem Podest und hat damit zum zweiten Mal in Folge die Einzelwertung in einem Zweispänner-Nationenpreis gewonnen. Er platzierte sich in der Dressur auf dem siebten Platz, war im Marathon knapp geschlagen Zweiter und fuhr im Kegelparcours das drittbeste Ergebnis ein. 141,45 Strafpunkte bedeuteten den Sieg vor seinem Teamkameraden Lars Schwitte, der nach einem dritten Platz in der Dressur und Rang sieben im Marathon das Kegelfahren für sich entscheiden konnte. 143,74 Strafpunkte mit Now or Never, Le Fasco und Limber RSH war das zweitbeste Ergebnis in der Gesamtwertung.

Als Einzelfahrerin war Anna Sandmann nach Boborówko gereist, sie beendete die Kombinierte Prüfung der Zweispänner auf Platz fünf. Maßgeblich dazu beigetragen hatte (mal wieder) ihr Sieg in der Dressur. Die Fahrerin aus dem Emsland fährt sowohl zwei- wie auch vierspännig beständig gute Dressurgerbnisse ein. Als zweiter Einzelfahrer war Sebastian Warneck am Start, er platzierte sich auf dem sechsten Rang.

Zum ersten Mal begleitete Co-Trainer Eduard Simonet die Zwei- und Vierspänner zu einem wichtigen internationalen Fahrturnier. Fahrer und Grooms waren hochzufrieden mit seinem Coaching, sein Einsatz wurde sehr gelobt. „Es hat alles gut geklappt, sämtliche Gespanne haben geliefert“, kommentiert Fritz Otto-Erley, Koordinator für den Fahrsport bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) ist. „Ich habe etliche Nachrichten bekommen, in denen die Fahrer es ausdrücklich begrüßt haben, dass Simonet vor Ort war“.


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fn-press/Christine Meyer zu Hartum / Newsticker der Deutsche Reiterliche Vereinigung 

DIAlle Turnierinformationen im Detail und viele Fotos vom CAIO Baborowko POL auf drivingsport.info von Hippoevent

4 Kandidaten für das FEI-Fahrkomitee & FEI Fahrsport Championate 2026
4 weibliche Kandidaten haben sich für eine Position, 2024 - 2028, im FEI-Fahrsportkomitee beworben, um den Platz von Benjamin Aillaud, FRA, zu ersetzen, dessen Aktivitäten im FEI DC im November 2024 enden.

Annika Borg SWE - Anika Geiger GER - Pille Riin Roosileht EST -  Grace Smith GBR

Der FEI-Vorstand wird das neue Mitglied am 10. November 2024 ernennen. Das neue Mitglied des FEI DC soll als U25-Athlet, der mindestens zweimal an den FEI-Jugendfahrmeisterschaften teilgenommen hat (egal in welcher Altersklasse); oder ein Trainer/Equipechef mit nachgewiesener Erfahrung bei den FEI-Jugendfahrmeisterschaften.

Das Fahrkomitee besteht aktuell aus:

Joaquin Medina ESP | Vorsitzender | 2023 – 2027

Jan Devaere BEL | 2023 – 2027

Andrew Counsell GBR | 2023 – 2026

Heather Briggs USA | 2020 – 2024

Benjamin Aillaud FRA | 2020 – 2024

Franz Schiltz LUX | Athleten Vertreter | 2022 – 2026

FEI WEBSITE → LINK

 

Fahrsport Championate 2026

Die FEI hat die Termine und Austragungsorte der FEI-Fahrweltmeisterschaften für Einspänner und Junge fahrpferde 2026 bekannt gegeben.
Die FEI-Fahrweltmeisterschaften für Einspänner 2026 finden in München, Deutschland, statt. Das Datum dieser Meisterschaft ist der 17. bis 23. August oder der 24. bis 30. August.

Die FEI-Fahrweltmeisterschaften für junge Pferde 2026 findet vom 6. bis 9. August in Ungarn, statt.

FEI WEBSITE → LINK

 

 

IM FOKUS 2025

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