Weltcup der Vierspänner macht Station in Schweden... in Stockholm hat die vierte Etappe des Hallen-Weltcups der Vierspänner Station gemacht und mit Michael Brauchle und Mareike Harm, sind gleich zwei deutsche Teilnehmer nach Schweden gereist.

Michael Brauchle war als derzeit bester deutscher Fahrer in diesem Wettbewerb auch in Stockholm erfolgreich und fuhr in der entscheidenden Prüfung auf den zweiten Platz. 160,29 Sekunden war sein Ergebnis im Stechparcours, besser konnte es an diesem Tag nur der Niederländer Bram Chardon, der die Prüfung in 151,01 Sekunden gewann.

"Das ist wieder mal ein toller Erfolg für Michi und er ist damit auf einem sehr guten Weg, das Finale der besten fünf Teilnehmer in Bordeaux in Frankreich zu erreichen", freute sich Bundestrainer Karl-Heinz Geiger.

In Maastricht war Chardon noch mit einer Wildcard an den Start gegangen, konnte also keine Weltcup-Punkte sammeln. In Stockholm nutzte er seine Chance, fuhr nur strafpunktfreie Runden und damit in beiden Prüfungen unangefochten zum Sieg. An dritter Stelle platzierte sich Boyd Exell (160,85 Sekunden), der die ersten drei Qualifikationen in Lyon, Maastricht und Stuttgart gewonnen hatte. Der Titelverteidiger und sechsfache Sieger der vergangenen Jahre kassierte in Stockholm im Stechen zwei Abwürfe, doch auch ohne Strafpunkte hätte er an diesem Tag Bram Chardon nicht geschlagen. Mareike Harm, einzige Fahrerin im Weltcup Fahren, fuhr in Stockholm auf Platz fünf in 185,61 Sekunden im Umlauf.

Die "Warm up-Prüfung" am Vortag hatte ebenfalls Bram Chardon für sich entschieden, hier musste Brauchle auf dem dritten Rang dem Favoriten Boyd Exell noch den Vortritt lassen, der knapp geschlagen an zweiter Stelle rangierte. Mareike Harm wurde in dieser Einlauf-Prüfung Vierte

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13.November 2023

Vierspännerfahrerin Mareike Harm belegt Platz sechs... 

Stuttgart ist die dritte Station in der Weltcup-Saison 2023/2024 der Vierspännerfahrer. Als bester deutscher Fahrer platzierte sich Michael Brauchle auf dem vierten Rang mit 159,25 Sekunden im Umlauf. Als Baden-Württemberger wurde er bei seinem „Hausturnier“ vom heimischen Publikum besonders lautstark unterstützt. An sechster Stelle rangierte Mareike Harm, sie schaffte den Umlauf in 166,65 Sekunden.

Überlegener Sieger war wie schon in Lyon und Maastricht Boyd Exell. Im Stechen, in dem jeweils die drei schnellsten Gespanne aus dem Umlauf startberechtigt sind, fuhr der Australier mit Bajnok, Barny, Mad Max und Maestiso Jupiter souverän die schnellste Runde (151,16 Sekunden) und setzte sich trotz eines Abwurfs an die Spitze des Starterfeldes. Altmeister Ijsbrand Chardon kassierte ebenfalls einen Abwurf, 160,38 Sekunden sein Endergebnis, zweiter Platz. Der Niederländer war schon häufig Gast in der Schleyer-Halle, das Stuttgarter Publikum kennt und feiert ihn, der es seinerseits ausgezeichnet versteht, die Zuschauer zu motivieren. Hinter Chardon rangierte mit Koos de Ronde ebenfalls ein Niederländer, mit 226,40 Sekunden allerdings deutlich abgeschlagen.

Nach drei von acht Stationen im Weltcup führt Boyd Exell mit zwanzig Punkten die Wertung an, hinter ihm Ijsbrand Chardon mit vierzehn Punkte. Ihm folgt Koos de Ronde mit zwölf Zählern, an vierter Stelle rangiert mit Michael Brauchle, der beste deutsche Fahrer, er hat zehn Punkte auf seinem Konto. Die nächste Station der FEI-Hallenserie ist vom 30. November bis 3. Dezember in Stockholm. In Schweden starten auch wieder Michael Brauchle und Mareike Harm.

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13.November 2023

GER FN: Platz zwei für Michael Brauchle im Weltcup der Vierspänner

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Erfolgreicher Auftakt in die FEI World Cup™ Hallen-Saison... Die Hallen-Saison ist auch für die deutschen Vierspännerfahrer eröffnet. In Maastricht in den Niederlanden sind Michael Brauchle, Mareike Harm und Georg von Stein erstmalig in dieser Saison im Weltcup gestartet. Am erfolgreichsten war die Reise in die Niederlande für Michael Brauchle, der sich mit Balu, Fabius, Joey und Sunny für das Stechen qualifizierte und dort auf den zweiten Platz fuhr.

Der Marathon-Spezialist Michael Brauchle aus Aalen in Baden-Württemberg setzt damit auch in der Halle seine Erfolgsserie aus der vergangenen Freiluftsaison fort, die er mit dem Gewinn der Bronzemedaille bei der Europameisterschaft der Vierspänner im September in Exloo abgeschlossen hatte. Zwar unterlief ihm im Stechen ein Abwurf, aber seine Zeit war so schnell, dass das Endergebnis von 165,37 Sekunden immer noch Platz zwei bedeutete. Der Sieg ging an den Australier Boyd Exell, der nach einer strafpunktfreien Runde 152,54 Sekunden auf seinem Konto verbuchte.

Bram Chardon mit Pech im Stechen
Als dritter Teilnehmer hatte sich Exells schärfster Konkurrent, der Niederländer Bram Chardon für das Stechen qualifiziert, der nicht nur die Qualifikation für die Weltcup-Prüfung am Vortag gewonnen hatte, sondern auch mit der schnellsten Runde im Umlauf als letzter Starter und Favorit im Stechen in die Bahn gefahren war. Eine kleine Unachtsamkeit beim Umfassen der Leine führte statt zu der vorgesehenen engen Wendung auf einen langen Weg innerhalb eines Hindernisses, die Uhr zeigte am Ende des Parcours 178,1 Sekunden, das bedeutete Platz drei.

Mareike Harm

Die 38-jährige Mareike Harm aus Schleswig-Holstein, als einzige Fahrerin im Weltcup, fuhr in Maastricht auf den sechsten Rang. 179,34 Sekunden im Umlauf waren ihr Ergebnis. Georg von Stein aus Modautal in Hessen verbuchte dort 219,27 Sekunden – Rang sieben für ihn. „Das war ein toller Auftritt von Michi Brauchle, aber auch unsere anderen beiden deutschen Vierspänner haben sich bei ihrem ersten Hallen-Turnier in dieser Saison gut geschlagen“, sagt Rainer Bruelheide, Vorsitzender des Fahr-Ausschuss des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR).

Die erste Station des Weltcups der Vierspänner war bereits Anfang November in Lyon in Frankreich, allerdings ohne deutsche Beteiligung. Die nächste Station des Weltcups 2023/2024 wird vom 17. bis 18. November in Stuttgart sein. Dort wird Mareike Harm wieder um Punkte fahren, Michael Brauchle darf mit einer Wildcard an den Start gehen. 

Alle Informationen vom CAI-W Maastricht NED → drivingsport.info

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25.Oktober 2023

GER FN: Weltcup Fahren: Erstmals vier deutsche Vierspänner qualifiziert - Hallen-Saison startet für deutsche Vierspänner in Maastricht

Der Weltcup der Vierspänner startet in die neue Saison 2023/2024. Erstmalig gehören vier deutsche Fahrer und Fahrerinnen zu den besten Zehn Vierspännern der vergangenen Outdoor-Saison und haben sich somit für den Hallen-Weltcup qualifiziert. Von den vier Vierspännern dürfen allerdings nur drei an den verschiedenen Stationen des Weltcups teilnehmen und Punkte sammeln, um beim Finale im Februar in Bordeaux dabei sein zu dürfen.

Für die Hallen-Saison qualifiziert haben sich Mareike Harm (Negernbötel), Michael Brauchle (Aalen), Anna Sandmann (Lähden) und Georg von Stein (Modautal). Das beste Ergebnis lieferte dabei Mareike Harm, die mit 103 Punkten Platz fünf im Ranking für die Qualifikation belegt und 2022 in Leipzig als erste Frau überhaupt am Finale des Weltcups teilnahm. Auch wieder dabei ist Michael Brauchle, der mit 99 Punkten auf Platz sechs die Outdoor-Saison beendet. Mit 94 Punkten auf Platz acht qualifiziert sich auch erstmals Anna Sandmann für den Hallen-Weltcup. Mit 89 Punkten auf Platz neun konnte sich auch Georg von Stein (Modautal) für die Hallen-Saison empfehlen.

Die 28-jährige Anna Sandmann, die eine sehr erfolgreiche Saison mit zwei Championaten hinter sich hat, wird allerdings nicht im Weltcup starten. Mit der Zweispänner-Mannschaft holte sie noch Anfang Oktober bei den Weltmeisterschaften noch Team-Bronze und mit dem deutschen Vierspänner-Team gemeinsam mit Mareike Harm und Michael Brauchle bei der EM Team-Silber. Sie entschied sich aus beruflichen Gründen gegen eine Teilnahme.

„Das ist toll, dass wir in diesem Jahr gleich vier Fahrer und Fahrerinnen unter den Top Ten haben und sie sich so für den Weltcup qualifizieren konnten, es gab Jahre da hatten wir vielleicht mal einen oder höchstens zwei Fahrer“, freut sich Cheftrainer Karl-Heinz Geiger. „Es dürfen allerdings eh nur drei Fahrer pro Nation teilnehmen, dadurch dass Anna verzichtet, kann jetzt auch Georg starten.“

Besondere Atmosphäre in der Halle
„Ich bin sehr gespannt, wie die Hallen-Saison laufen wird, denn in der Halle kommt es vor allem auf Tempo und Wendigkeit der Pferde an, das ist schon etwas anderes als draußen und die Atmosphäre mit dem vielem Publikum ist natürlich auch immer ganz besonders“, erklärt Geiger. Beim Weltcup der Vierspänner werden zwei Umläufe gefahren, die aus einem kombinierten Kegelfahren mit Geländehindernissen bestehen.
Für die drei deutschen Teilnehmer stehen die Stationen mittlerweile fest. Der Auftakt des Weltcups findet Ende Oktober schon in Lyon statt – allerdings ohne deutsche Beteiligung.

Hier die Stationen der deutschen Fahrer und Fahrerin im Überblick:

  • Maastricht/NED vom 9. bis 12. November: Mareike Harm, Michael Brauchle und Georg von Stein
  • Stuttgart vom 15. bis 19. November: Mareike Harm, Michael Brauchle mit Wildcard
  • Stockholm/SWE vom 30. November bis 3. Dezember: Mareike Harm und Michael Brauchle
  • Genf/SUI vom 6. bis 10. Dezember: Georg von Stein
  • London/GBR vom 13. bis 18 Dezember: Mareike Harm und Georg von Stein
  • Mechelen/BEL vom 26. bis 30. Dezember: Michael Brauchle
  • Leipzig vom 18. bis 21. Januar: Michael Brauchle, Georg von Stein und Mareike Harm mit Wildcard

Die besten sechs Vierspänner der verschiedenen Etappen qualifizieren sich für das Finale in Bordeaux in Frankreich vom 2. bis 4. Februar 2024. Titelverteidiger ist der Weltmeister aus Australien Boyd Exell, der den Hallen-Weltcup insgesamt schon zehn Mal für sich entscheiden konnte.

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