12. bis 15. September 2024... mit neuem Glanz & Fahrsport!

Beim Fahren wird im ersten Jahr ein Nationenpreis für Pony-Vierspänner und Pferde-Zweispänner ausgeschrieben, sagt Rath. „Die Vierspänner Pferde haben kurz vor dem CHI 2024 ihre Weltmeisterschaft in Ungarn, aber möglichst bald streben wir dann auch eine Weltcup-Station im Fahren an.“

Der Fahrsport sei immer ein Herzstück des Turniers gewesen und habe die Zuschauer in Massen angezogen.

„In diesem Schlosspark einen Marathon zu fahren – das ist immer ein Highlight!“, erklärte Bundestrainer Geiger.

„Am Marathon-Tag fahren zu dürfen, wenn Tausende von Zuschauern im Gelände sind – das ist Donaueschingen! Das ist Tradition, Fahrsportbegeisterung und der größte Lohn für jeden Fahrer.“

 

Das CHI Donaueschingen...Otto Becker, Bundestrainer der Springreiter, hat dort 1976 sein allererstes S-Springen absolviert: „Die ersten drei Sprünge hatte ich um, aber dann lief’s.“

Karl-Heinz Geiger, Bundestrainer der Fahrer, ist schon 1983 als Beifahrer auf einem Vierspänner dort durch die Brigach gesaust. „Donaueschingen war immer ein Highlight für die Vierspänner-Fahrer.

Und Multichampion Isabell Werth hat vor dem Donaueschinger Schloss ihre zweite von inzwischen 13 Team-Goldmedaillen bei Europameisterschaften gefeiert. 

Es gibt Turniere, die Geschichte schreiben und Geschichten erzählen können. Das Internationale S. D. Fürst Joachim zu Fürstenberg Gedächtnisturnier Donaueschingen ist eins dieser wenigen. 
1954 hatte die Fürstenfamilie erstmals zu einem Reitturnier geladen, 70 Jahre später beginnt ein neues Kapitel in Donaueschingen: die Agentur Schafhof Connects GmbH & Co. KG von Matthias Alexander Rath wird mit Unterstützung der GB Events ab 2024 das Traditionsturnier in eine neue Ära führen. 
„Tradition ist für meine Familie sehr wichtig: Wir wollen das Alte mit neuem Glanz erhalten“, betonte S.D. Christian Erbprinz zu Fürstenberg bei der Kick-Off-Veranstaltung im Marstall der Fürstenfamilie. „Wir wollen den alten Glanz des Turniers, die Schönheit, die das Turnier hatte, wieder aufleben lassen. Schönheit bedeutet für mich in diesem Zusammenhang Qualität – die Qualität der Reiter, der Aussteller, des Essens, des VIP-Bereichs und des Wohlfühlens für jeden Besucher.“

Im Schulterschluss mit dem Fürstenhaus, der Stadt Donaueschingen und dem RuFV Schwenningen hat Rath konkrete Pläne für die Zukunft des Turniers vorgestellt. „Wir werden das gesamte Gelände umstrukturieren, eigentlich bleibt nur der Springplatz an seinem ursprünglichen Ort“, erklärt Rath. „Wir werden zwei feste Dressurplätze installieren, den Fahrplatz auf die andere Seite der Brigach verlegen und die Stallzelte und Lkw-Parkplätze umsiedeln. Die Wege werden sich verkürzen, es wird übersichtlicher und komprimierter und noch attraktiver für Teilnehmer und Zuschauer. Und der Park wird so ‚positiv leerer‘ und noch viel mehr zur Geltung kommen.“

Mit großer Vorfreude blickt Donaueschingens Oberbürgermeister Erik Pauly auf den Neustart 2024: „Zunächst freuen wir uns, dass es mit dem heutigen Abend endlich losgeht, nachdem das CHI eine gewisse Durststrecke durchlaufen musste“, erklärt Pauly. „Die Vorfreude ist riesig! Wir werden endlich wieder hochkarätigen Reitsport mit erheblicher Strahlkraft im Donaueschinger Schlosspark erleben.“ Jetzt liege der Fokus darauf, das Turnier gemeinsam mit allen Beteiligten zu alter Stärke zurückzuführen. „Im Gemeinderat herrscht große Einmütigkeit darüber, wie wichtig das Turnier für unsere Stadt ist.“

Sportlich wird das CHI Donaueschingen zunächst an vergangene Zeiten anknüpfen: mit internationalen Drei-Sterne-Prüfungen im Springen samt Mittlerer-, Großer- und Youngster-Tour und dressursportlich auf Vier-Sterne-Niveau mit Grand Prix, Special und Kür.

„Zuerst wollen wir das Turnier auf eine gesunde Basis stellen und die Bedingungen für Pferde, Reiter und Pfleger optimieren. Das ist, glaube ich, ganz entscheidend, um auch wirklich wieder gute Qualität der Reiter hierher zu bekommen“, erläutert Rath. „Ich bin wirklich beeindruckt, begeistert, von dem, was hier geplant ist für die nächsten Jahre“, betont Bundestrainer Becker. „Vom ersten S-Springen bis zum Nationenpreis-Finale über meinen Sieg im Großen Preis bis hin zur Europameisterschaft 2003 – Donaueschingen war für mich, für uns Springreiter immer etwas besonderes und ich freue mich riesig, auch in meiner Rolle als Bundestrainer, über einen neuen Start auf diesem Traditionsplatz.“ 

Beim Fahren wird im ersten Jahr ein Nationenpreis für Pony-Vierspänner und Pferde-Zweispänner ausgeschrieben, sagt Rath. „Die Vierspänner Pferde haben kurz vor dem CHI 2024 ihre Weltmeisterschaft in Ungarn, aber möglichst bald streben wir dann auch eine Weltcup-Station im Fahren an.“ Der Fahrsport sei immer ein Herzstück des Turniers gewesen und habe die Zuschauer in Massen angezogen. „In diesem Schlosspark einen Marathon zu fahren – das ist immer ein Highlight!“, erklärte Bundestrainer Geiger. „Am Marathon-Tag fahren zu dürfen, wenn Tausende von Zuschauern im Gelände sind – das ist Donaueschingen! Das ist Tradition, Fahrsportbegeisterung und der größte Lohn für jeden Fahrer.“ 

Nicht zuletzt zur Freude des RuFV Schwenningen sollen auch die regionalen Reiter und Nachwuchsreiter in das Programm einbezogen werden. „1954 war der RuFV Schwenningen der Mitbegründer des Turniers“, erklärt Johann Bucher, der erste Vorsitzende des Reitvereins, mit Nachdruck. „Immer hat der Verein das Turnier unterstützt. Wir sind auch jetzt beim Neuanfang gerne überall dabei, wo Hilfe gebraucht wird – bei den Stallungen oder beim Streichen der Sprünge – mit Mann und Maus – und wir freuen uns darauf!“

Bei allen Veranstaltungen von Schafhof Connects spielt auch der Charity-Gedanke eine große Rolle. So soll es auch beim CHI Donaueschingen künftig sein. Ann Kathrin Linsenhoff, Stiefmutter von Turnierchef Matthias Rath, kann auf enorme Erfahrungen von den Schafhof Connects Turnieren in Frankfurt und Kronberg zurückgreifen und wird einige Ideen und Projekte auch in Donaueschingen umsetzen. „Ich bin der Meinung, wir müssen hingucken, wenn es Menschen nicht so gut geht“, lässt Ann Kathrin Linsenhoff ihre Gedanken kreisen. „Hingucken und helfen und dafür, das gebe ich zu, nutze ich gerne die Bühne des Sports. Um darauf aufmerksam zu machen, immer wieder. Ich könnte mir gut vorstellen, dass wir auch hier in Donaueschingen, ähnlich wie beim Festhallenturnier in Frankfurt, eine Aktion ins Leben rufen: ‚Hand in Hand für die Region‘. Mit der Fürstenfamilie habe ich schon gesprochen, sie wissen viel besser, wo hier in der Region die meiste Hilfe gebraucht wird.“ Und außerdem brauche das CHI Donaueschingen unbedingt auch ein Maskottchen. „In Frankfurt ist es das Lila Pferd, das uns begleitet, vielleicht wird hier ein Steckenpferd sein?“, schlägt Linsenhoff spontan vor.

Sport, Tradition, Pferde und Charity – das sind gleich vier bedeutende Werte, die die Fürstenfamilie und die Familie Linsenhoff-Rath verbinden. Werte, die sie in den folgenden Jahren beim CHI Donaueschingen in den Mittelpunkt, neben dem Pferdesport, stellen werden. 
Das dritte September-Wochenende in Donaueschingen soll – wie schon in früherer Tradition – wieder zum festen Termin für Dressur- und Springreiter sowie Fahrsportler werden. Und wer weiß, vielleicht stoßen auch die Polospieler bald wieder zu den Turnier-Disziplinen auf dem Gelände des Fürstenhauses hinzu. Dann wäre die Tradition wieder komplett und könnte mit modernen Inhalten weiter wachsen.
„Dieses Traditionsturnier in eine neue Ära führen zu dürfen, erfüllt meine Familie und mich mit großer Freude und macht auch ein Stückchen demütig“, erklärt Rath. „In genau einem Jahr, vom 12. bis 15. September, werden wir hier unser erstes CHI Donaueschingen austragen und wir werden die zwölf Monate auf dem Weg dahin mit der Unterstützung durch das Fürstenhaus und die Stadt nutzen, um den alten Glanz des Turniers wieder zum Strahlen zu bringen.“

 

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