Ein Weihnachtsgeschenk in letzter Minute?
Florian Staudner - er gilt unter Insidern als Meister im Handwerk historische Kutschen und Pferdewägen wieder zum Leben zu erwecken. In einer kleinen Werkstatt am Stadtrand von Wien, wird die alte Handwerkskunst des Wagenbaues gepflegt. Sowohl auf dem Gebiet der Holzarbeit als auch auf den Gebieten der noch dazugehörigen Handwerke wie: Schlosser, Schmied, Lackierer und Tapezierer.
Hier kann man sich wie vor fast hundert Jahren eine Kutsche kaufen oder bauen lassen. In der selben Machart wie seinerzeit und zum Teil auch auf Maschinen aus der Zeit, als der Kutschenbau seine Hochblüte hatte.
„Werkstatt“-Seminar für Liebhaber alter Pferdewagen und Hobby-Restauratoren
Termin: 2.- 3. März 2024 in Wien, Österreich, bei Florian Staudner
"Liebe Freunde historischer Kutschen und Hobby-Restauratoren!
Wie jedes Jahr veranstalte ich wieder mein Kulturseminar. Dieses Mal möchte ich ganz besonders die Arbeit in der Werkstatt selbst in den Mittelpunkt eines zweitägigen Seminares stellen.
Und da vor allem das Restaurieren mit demSchwerpunkt der Kulturguterhaltung.
Praktische Beispiele wie die Holzarbeit das Schmieden das Polstern oder das Restaurieren von Laternen werden hier anschaulich besprochen. Diesmal möchte ich, nebst anderen Fachbereichen ein Spezial-Thema aufgreifen und zwar: „Die Schraube im Wagenbau“
Schon im frühen Wagenbau waren Schrauben ein besonderer Bestandteil und viel, viel wertvoller als uns das heute bewusst
ist. Kutschenfreunde schenken diesem Detail üblicherweise keine Aufmerksamkeit. Restauratoren sehen das schon anders.
Vor allem dann, wenn alte Schrauben oder Muttern verloren gegangen sind und das noch dazu mit einer auffallend groben Gewinde-Steigung. Jetzt wäre gut genau solche Schrauben oder Muttern nachmachen zu können. In meinem kommenden Seminar möchte ich zeigen wie wir uns in meiner Werkstatt selbst ein Gewindeschneidwerkzeug mit einer vorgegebenen groben Sonder- Steigung in kürzester Zeit einfach selbst herstellen.
Um eben bei einer ernstzunehmenden Restaurierung an einem interessanten alten Stück keine Missgriffe zu modernen Schrauben machen zu müssen.
Neben der theoretischen Materialkunde kann man auch selbst sich handwerklich versuchen. Etwa beim Nähen, Schmieden, Drechseln od. Lackieren.
Ich freue mich, wenn Teilnehmer Anschauungsmaterial mitbringen oder noch besser, eine ganze Kutsche.
Alte Bücher und Bildmaterial sind ein wertvoller Beitrag.
Meine Werkstatt ist zugleich ein Museum und Teil des Programmes.
Bei Interesse fordern Sie Infomaterial an: info@kutschenbau.at
Website: kutschenbau.at
+ 43(0)664 58 48 728 Florian Staudner
Sollten Sie dieses Seminar noch als Weihnachtsgeschenk an einem begeisterten Freund historischer Kutschen verschenken wollen - können sie gerne einen Gutschein erhalten.